Die sportliche Alternative zum „normalen“ Range Rover. Der Range Rover Sport mit seinem V6-Turbodiesel und 256 PS Leistung. Welche Probleme bringt der kraftvolle Allradler mit sich?

Nachdem Kauf vom Range Rover Sport (kurz genannt RRS.) kam es zur Schadenanalyse: der Motor startet nicht und ebenso lässt sich der Motor keinen Zentimeter mehr drehen. Beim RRS ist der Motor nicht so einfach Ausbaubar wie bei anderen Fahrzeugen, die beste und schnellste Lösung ist es das Chassis (bzw. die Karosserie) vom Antriebsstrang zu trennen.
Motorinstandsetzung oder doch Austauschmotor - was ist die bessere Lösung?
Als wir den Motor ausgebaut und geöffnet hat man gesehen das der Motorblock nicht mehr zu gebrauchen war, Schadenursache für den Motorschaden beim RRS war eine gebrochene Kurbelwelle. Grundsätzlich sind Schäden an der Kurbelwelle selten.
Es gibt grundlegend zwei Ursachen die in Frage kommen: kein Öl oder überhöhte Drehzahl. Letzteres ist sehr unwahrscheinlich. Es kann aber vorkommen, z.B. das jemand beim zügigen Fahren statt des vierten Gangs den zweiten erwischt, was bei genügend Tempo in der Regel mit dem Abriss eines Pleuels oder Bruch der Kurbelwelle endet. Öfter vorkommend ist der erste Punkt, nämlich kein Öl bzw. Ölmangel im Motor, die führt dazu das die Pleuellager zuerst zerstört werden und später die Hauptlager. Es kann auch vorkommen das die Späne im Motor verteilt werden und diese dann Komponenten des Motors wie unter anderem die Ölpumpe beschädigen können.
In unserem Fall war die Entscheidung zwischen einer Motorinstandsetzung und einem neuen Austauschmotor relativ einfach zu treffen. Es folgte ein neuer Austauschmotor, hinzu kam eine neue Ölpumpe und nach dem Einbau des Austauschmotors lief der Range Rover Sport wie am ersten Tag und hält seit dem schon über 30 000 Kilometer.
Comments